Auf diesen Seiten informieren wir Sie über das in unserer Praxis angewandte MIMI®-Verfahren in Verbindung mit
Champions®-Implantaten und helfen Ihnen, sich einen Überblick über die verschiedenen Implantatsysteme zu machen.
Gesunde Zähne stehen für Erfolg, Gesundheit und Lebensglück, aber nicht allen ist es gegeben, die eigenen Zähne ein Leben
lang zu behalten. In der Vergangenheit mussten diese Personen mit Teil- oder Vollprothesen leben, die Geschmack und Befinden
negativ beeinträchtigen. Implantate (künstliche Zahnwurzeln) sind die moderne Alternative dazu. Mit ihnen kann ein einzelner
fehlender Zahn ersetzt werden, aber sie können auch herausnehmbaren Zahnersatz (Prothesen) sicher und dauerhaft zu fixieren
oder sogar herausnehmbaren Zahnersatz gänzlich vermeiden.
Zahnimplantate waren in der Vergangenheit vor allem gut verdienenden Privatpatienten und der Prominenz aus Show und Wirtschaft vorbehalten. Die sanfte MIMI®-Technologie für strahlend schöne Zähne revolutionierte die Implantologie und machte sie allen zugänglich, seit nun mehr 30 Jahren:
Ihr Lächeln ist Ihre Visitenkarte. Zeigen Sie Ihren Mitmenschen, wie Sie sich selbst einstufen... und schenken Sie sich eine erhöhte Lebensqualität - Tag für Tag!
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die an Stelle eines fehlenden Zahns in den Kieferknochen eingesetzt wird. Auf das Implantat selbst wird dann in der Regel zwei bis zehn Wochen nach der MIMI®-Operation die eigentliche Prothetik, der künstliche Zahnersatz eingesetzt. Damit ist dann die Behandlung abgeschlossen und der Patient verfügt wieder über ein vollständiges Gebiss, das in seiner Funktion in keinsterweise beeinträchtigt ist.
Erhältlich und anerkannt sind zurzeit weit über 100 Implantatsysteme im deutschsprachigen Raum. Achten Sie als Patient darauf, dass Sie ein renommiertes, sicheres Implantatsystem erhalten, das
bioverträglich ist (Titan Grad 4) und dass es auch in etlichen Jahren noch gibt! Die Champions® sind ein solches System: Allein in Deutschland wurden 2010 nachweislich über 50.000 Implantate
erfolgreich implantiert und prothetisch versorgt. Selbst nüchterne Marktanalysten schätzen in den kommenden Jahren
eine exponentielle Zuwachsrate von eingebrachten Champions-Implantaten (nach dem MIMI®- Verfahren) - übrigens weltweit, denn Champions® haben es als einer der wenigen deutschen Hersteller geschafft,
die amerikanische Zulassung 510(K) von der FDI zu erhalten.
Einteilige Implantate bildeten die Grundlage des MIMI®-Verfahrens, die minimalinvasive Methode der Implantation.
Bei den einteiligen Implantaten ist das Implantatgewinde in einem Werkstück mit dem Implantatkopf hergestellt, also gänzlich ohne "Mikrospalt" wie bei den zweiteiligen Implantaten. In der Literatur
wurden zwei große Nachteile für die einteiligen Implantate ausgewiesen:
1) Pfeilerdivergenzen und
2) die provisorische Phase bei ‚kleinen Implantat- Einheiten'
Ad 1) Pfeilerdivergenzen: Mit Hilfe von zementierbaren ‚Prep Caps' (zurzeit aus den Materialien Zirkon, Vollkeramik, Titan Grad 4 und WIN! erhältlich) kann man sehr leicht auch große Implantat-
Achsen- Divergenzen von einteiligen Champions® ausgleichen. Bei den Prep Caps handelt es sich um quasi ‚Hilfskronen' oder ‚Abutments', die nach sicherer Zementierung parallel präpariert werden
können. Die exakte Präparation der Implantatköpfe im Mund des
Patienten ist absolut schmerzfrei, da sich i.d.R. alles "über dem Zahnfleisch" abspielt. Sie erfolgt nach genauer Vorgabe eines versierten geprüftes zahntechnisches Referenz- Labors, das auch oftmals
die Zahnfarbe und die Gestaltung der Kronen mit Ihnen zusammen bespricht.
Ad 2): Die Wochen 2 bis 8 nach einer Implantation gelten als besonders kritisch, da in dieser Phase alle Implantate gegenüber seitlich- einwirkenden Scherkräften ‚sensibel' sind. Kommt es in dieser
Phase zu Mikro- oder gar Makrobewegungen (etwa durch ein Bruch des Provisoriums) oder durch eine ‚Nicht- Mitarbeit' des Patienten, so kann auch das gesamte Implantationsergebnis gefährdet sein.
Deshalb nimmt die richtige Gestaltung des
Provisoriums auf einteiligen Implantaten ein wichtiger Bestandteil der MIMI® Ausbildung ein.
Als Patient nehmen Sie sich gerade in dieser zeitlichen Phase (2.-8. Woche nach OP) den Satz zu Herzen: "Nur das essen, was Sie mit der Zunge kleinkriegen!" Ein gut aufgeklärter Patient muss somit
"aktiv" zum Erfolg einer MIMI Behandlung auch gut mitarbeiten. Nur so sind auch
die Erfolge von über 95% auch mit einteiligen Implantaten als überdurchschnittlich zu betrachten.
MIMI® basiert auf dem Konzept, den Patienten möglichst wenig durch eine aufwändige Operation zu belasten, ähnlich wie die ‚Schlüssel- Loch- Chirurgie' oder Endoskopie in der ärztlichen Chirurgie.
Das MIMI®-Verfahren ist quasi ‚unblutig', für den Patienten, fast schmerzfrei und die definitive Prothetik- das ist für viele Patienten, nicht nur den bekannten Größen aus Show, Politik und
Wirtschaft, besonders wichtig - meistens innerhalb von zwei bis
zehn Wochen abgeschlossen.
Der eigentliche Implantationsvorgang selbst dauert nur wenige Minuten, die in gewöhnlicher, örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Eine normale Zahnextraktion ist i.d.R. ein größerer Eingriff mit
mehr Komplikationsmöglichkeiten. Die MIMI- operierten Patienten können in den allermeisten Fällen schon am nächsten Tag ihren gewohnten Lebensrhythmus wieder aufnehmen.