Zahnfüllungen ermöglichen außerdem, dass das Gesamtbild der Zähne wieder optisch ansprechend ist. Schmerzen durch freiliegende Nervenendungen im Zahn werden verhindert und weitere Schäden werden
ausgeschlossen.
Grundsätzlich richtet sich die Art der Zahnfüllung nach mehreren Kriterien. Der Zahnarzt richtet sich dabei nach der Lage des Zahns, der Ästhetik und den entstehenden Kosten, die teilweise auch
durch den Patienten getragen werden müssen, wenn die Krankenkassen Leistungen nicht übernehmen.
Mögliche Füllstoffe sind:
- Kunststoffe
- Zemente
- Amalgam
- Goldlegierungen
- Keramik
Typische Materialien bei kleinen Füllungen sind:
- Kunststoffe im Frontzahnbereich
- Kunststoffe im Seitenzahnbereich
- Amalgam im Seitenzahnbereich
- Zemente bei Kindern und in feuchten Bereichen, zum Beispiel unter dem Zahnfleischrand
- Goldhämmerfüllungen im Seitenzahnbereich
Typische Materialien bei großen Füllungen:
- Kunststoffe im Frontzahnbereich oder als Zahnaufbau vor der Versorgung mit einer Krone
- Zemente als Zahnaufbau vor der Versorgung mit einer Krone
- Mit keramischen Partikeln versehene Kunststoffe im Seitenzahnbereich
- Amalgam im Seitenbereich
- Zemente bei Kindern
- Einlagefüllung (Inlay oder Onlay) aus Goldlegierungen im Seitenzahnbereich
- Einlagefüllung (Inlay) aus Kunststoff oder Keramik im Seitenzahnbereich